Einschlaf-Tick
Januar 13th, 2010 | Zwänge | Tags: Schlafzimmer | 3 Kommentare »Jede Nacht wenn ich in mein Bett gehe, kann ich nicht einfach ruhig daliegen und darauf warten, dass ich einschlafe. Stattdessen lege ich mich auf meine rechte Seite und fange an mich nach vorne und zurück zu wiegen bzw. zu schaukeln. Das ist für mich total entspannend. Umso mehr ich mich entspannen will bzw. umso müder ich bin, umso heftiger werden die Schaukelbewegungen. Das geht dann immer etwa eine Stunde so, danach drehe ich mich auf den Bauch und wackle entweder mit meinem Fuß oder bewege den Oberschenkelmuskel in der Innenseite, so dass ich am ganzen Körper wackle. Das Ganze bis ich irgendwann eindöse.
Ich habe noch nie woanders geschlafen, da ich dann nicht schaukeln kann. Immer wenn ich irgendwo übernachte bleibe ich wach oder liege wach im Bett und schlafe mich dann zu hause aus. Ich kann deswegen auch nicht im selben Bett mit einer anderen Person schlafen.
Das ist das erste mal dass ich das erzähle. Fühle mich gleich besser, danke.
Warum kannst du woanders nicht schaukeln wenn du dort zB ein Gästebett für dich alleine hast?
Also bei mir wäre das kein Problem, da darf der Gast schlafen wie er will, ich mache ja schliesslich keine nächtlichen Kontrollgänge 😀
Hatte ich als Kind auch. Aber da ich öfter bei Freunden (oft auch im gleichen Raum) schlafe und sich das mit zunehmdem Alter in der Jugend gehäuft hat, kann ich mittlerweile auch ohne schlafen.
Es hilft übrigens wenn du an die Bewegung denkst statt sie zu machen, oder dir den Rhythmus vorstellst.
das hat eig was mit einer psycho zu tun
du meinst denk ich die embrionalstellung
die nimmt man automatisch ein wenn man unsicher is oder sich extrem bedroht fühlt xD