Bettdecke
Februar 21st, 2010 | Sonstige Ticks | Tags: Bett, Schlafzimmer | 10 Kommentare »Ich kann nicht schlafen, wenn bei meiner Bettdecke die Knöpfe oben, also beim Kopfteil sind. Sie müssen unten, d.h. bei den Füßen sein.
Ich kann nicht schlafen, wenn bei meiner Bettdecke die Knöpfe oben, also beim Kopfteil sind. Sie müssen unten, d.h. bei den Füßen sein.
Ich kann schiefe Bilder nicht ansehen. Genauso wenig kann ich es nicht haben, wenn Teppiche verrutscht sind und richte sie dann wieder in eine winkelige Position. Überhaupt ist es mir wichtig, dass Dinge parallel oder rechtwinkelig angeordnet sind.
Ich unterscheide grundsätzlich zwischen „guten“ und „bösen“ Fernbedienungen (TV, Stereo- Anlage etc.). Die guten haben eine gerade Anzahl an Knöpfen, die bösen eine ungerade. Das fing an, weil ich Angst hatte, dass einer der Knöpfe keinen Freund findet, weil kein Knöpfchen übrig ist für den armen anderen. Böse Fernbedienungen werden nicht benutzt, hab deswegen schon mal einen Fernseher umgetauscht und seitdem lasse ich mir vorher die Fernbedienung zeigen damit ich unauffällig zählen kann.
Immer bevor ich groß auf Toilette gehe, setze ich mich hin und muss die Rückseite von meinem Shampoo durchlesen. Sonst klappts nicht!
Wenn ich irgendeinen Einfluss auf Zahlen habe, zum Beispiel bei Computerspielen oder Lautstärken versuche ich immer das hinten eine Null steht oder zumindest eine Fünf.
Oft muss ich Wörter, die ich gehört habe, in meinem Kopf verändern und wiederholen. So sage ich in meinem Kopf z.B. König, Nigkö, Nigkö, König, Nigkö, König, König, Nigkö. Das macht mich selbst dann immer ganz wahnsinnig.
Immer, wenn ich meine Zimmertüre geschlossen habe, gehe ich von ihr weg, drehe mich um, gehe wieder hin und prüfe nochmal, ob sie wirklich zu ist, obwohl ich es zu 100% weiß.
Wenn ich im Internet surfe, klickt mein Finger andauernd auf der Maus herum, ich kann das nicht abstellen oder kontrollieren. Es geschieht automatisch, wie bei einer Roboterhand. Dadurch gelange ich oft auf Links oder Werbebanner, was das Lesen einer Webseite erschwert, wenn nicht unmöglich macht, weil ich ja immer neue Seiten öffne.
Nachdem ich nach Jahren des Kachelnzählens der Sache überdrüssig wurde, erinnerte ich mich an einen Kanon namens „Tomatensalat“. Da werden die Silben einfach auf die Melodie verteilt, ob es gerade passt oder nicht ist zweitrangig. Also singe ich, wann immer ich auf dem Klo Entspannung nötig habe, um das Geschäft zu vollenden, die Inhaltsstoffe meiner sich in der Nähe befindlichen Kosmetikprodukte durch. Ja, das ist in der Tat eine seltsame Angewohnheit, aber sie funktioniert bestens.
Ich hasse es abgrundtief wenn jemand (bzw. ich selbst aus Versehen) mit dem Fingernagel über Jeansstoff oder ähnlichen Texturen reibt. Dann muss ich meinen Nagel gegen meine Hose hauen weil ich sonst eine Gänsehaut bekomme.
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