Fingernägel
Januar 6th, 2010 | Süchte | Tags: Fingernägel | 0 Kommentare »Wenn ich meine Fingernägel mittels eines Knipsers abmache, dann hebe ich die schönen/langen immer auf und zerkaue sie nach dem Kürzprozess.
Wenn ich meine Fingernägel mittels eines Knipsers abmache, dann hebe ich die schönen/langen immer auf und zerkaue sie nach dem Kürzprozess.
Ich (w, 32) nuckel immer noch an meinem Daumen, wenn ich müde oder gelangweilt bin.
Bevor ich ins Bett gehe, muss ich mein Nasenspray benutzen. Sobald meine Nase etwas zu ist, und ich schlecht atmen kann, muss ich sprühen. Natürlich weiß ich, dass mittlerweile meine Nase trocken ist und Nasenspray abhängig macht, aber ich kann nicht aufhören.
Immer wenn mir langweilig ist oder ich nervös bin, muss ich meine Haare vor mein Gesicht machen und dran riechen. Das mache ich auch beim Autofahren. Ich war schon als Baby so auf Haare fixiert. Da habe ich immer an den Haaren meiner Mutter gerochen.
Kling komisch, ist aber so. Und das geht schon über 15 Jahre so. Der Föhn ist ein ständiger Begleiter. Es ist unmöglich ohne sein beruhigendes Geräusch und den warmen Luftstrom einzuschlafen. Besonders im Winter ist das toll.
Aber auch beim Arbeiten am Computer ist er dabei bzw. liegt daneben. Oder nach der Dusche. Wer braucht schon ein Handtuch? Ist auf jeden Fall für mich unglaublich entspannend und beruhigend. Ohne geht es nicht mehr.
Immer wenn irgendein elektronisches Gerät bei mir ausfällt und ich neue Batterien brauche muss ich von allen Seiten daran riechen bevor ich sie benutzen kann.
Wenn ich unruhig bin oder nachdenken muss oder – was oft vorkommt – es irgendwo stinkt dann lege ich meine Hand gegen das Kinn, positioniere meinen Zeigefinger so, dass er krumm unter der Nase liegt und befeuchte ihn mit meinem Speichel, so habe ich einen gewohnten und guten Haut/Speichelgeruch statt Stinkekiez. Ist komisch aber isso!
Jedes Mal, wenn ich bei meinem Freund einen Pickel entdecke, muss ich ihn ausdrücken. Es macht mir richtig Spaß und ich kann kaum mehr damit aufhören.
Ich muss alles anfassen, was nach Pelz aussieht. Besonders beliebt sind Frauen in Pelzjacken in der Straßenbahn. Dann schubse ich mich in einem geeigneten Moment gegen sie und fasse den Pelz an.
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