Kragen richten
Januar 19th, 2011 | Sonstige Ticks | Tags: Kleidung, Schlafzimmer | 0 Kommentare »Ich kann es nicht leiden wenn bei Personen der Kragen vom Hemd oder der Jacke nicht richtig sitzt. Ich versuche dann unbemerkt den Kragen zu richten.
Ich kann es nicht leiden wenn bei Personen der Kragen vom Hemd oder der Jacke nicht richtig sitzt. Ich versuche dann unbemerkt den Kragen zu richten.
Immer wenn ich auf Toilette gehe und groß mache muss ich meine komplette Kleidung ausziehen. Wenn ich sie nicht ausziehe, habe ich das Gefühl, dass ich mit den aufsteigenden Dämpfen die Kleidung beschmutze und es überkommt mich so ein bedrückendes Gefühl. Außerdem muss die Kleidung immer fein säuberlich auf dem Boden gefaltet sein.
Immer, wenn ich irgendwo einen Spiegel oder eine spiegelnde Fläche sehe, muss ich reinschauen. Nicht, weil ich so eitel bin, ich habe nur Angst, dass meine Haare zerzaust sind, meine Hose oder noch schlimmer mein Rock nicht richtig sitzt oder mein Oberteil verrutscht ist. Ich will ja nicht halb nackt rumlaufen. Ich könnte auch irgendwo einen Fleck haben, das wäre mir peinlich. Außerdem muss ich immer nachschauen, ob das Outfit wirklich nicht blöd aussieht, vor dem Spiegel zu Hause sieht nämlich alles anders aus.
Bei mir muss alles symmetrisch sein. Ganz schlimm ist es mit Klamotten. Wenn mein Hemd auch nur ein Millimeter schief hängt, merk ich das und zucke solange mir der Schulter, bis es wieder gerade ist. Meistens ist das Hemd kurz danach aber wieder schief. Ich hab tatsächlich schon mal nachgedacht mir Doppelseitiges Klebeband zu holen und die Sachen an mir festzukleben.
Ich muss vor dem Hosen anziehen erst mit den Armen durch jedes Hosenbein hindurch bevor ich mir die Hose anziehen kann.
Ich habe diese schreckliche Vorstellung im Bus zu stehen und alle lachen mich aus, weil in meiner Kapuze ein Höschen steckt. Meine Klamotten sind nämlich nur ein zusammen geschmissener Haufen. Deswegen prüfe ich jeden Morgen ein paar Mal, ob wirklich nichts in meiner Kapuze ist, wenn ich einen Pullover anhabe.
Wenn ich ein Kleidungsstück, meistens Pullover oder T-Shirt an einem Tag trug, an dem es mir aus irgendwelchen Gründen nicht so gut geing (Krankheit, Kopfweh, aber auch eine versemmelte Prüfung etc.), wird dieses Kleidungsstück so gut wie nie mehr angezogen. Auch wenn es bis dato mein Lieblingsshirt war.
Wenn ich ein T-Shirt in meinem Schrank entdecke, dass ich schon sehr lange nicht anhatte, fühle ich mich schuldig, denn dieses Shirt könnte sich gegenüber den anderen sehr einsam fühlen. Ich ziehe es dann an, solange bis ich das Haus verlasse. Dann wechsele ich wieder zu einem meiner Lieblingsshirts.
Ich kann nicht abwursten, wenn ich einen Pulli trage. Ich muss ihn vorher ausziehen oder einfach nur ein T-Shirt tragen.
Wenn ich zu einem Arzt gehe,bei dem ich mich evtl. „freimachen“ muss, ziehe ich nie den passenden BH zum Höschen an weil ich sonst denke, dass der Arzt/die Ärztin denken könnte, ich hätte mir extra für ihn/sie alles passend angezogen.
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