Früher als ich klein war, hatte ich Angst Segelohren zu bekommen. Meine Tagesmutter hat dann gemeint ich muss abwechselt auf den Ohren schlafen. Wohl aus Spaß. Dies tue ich heute noch. Bei meiner Nichte achte ich darauf, dass sie beim Schlafen nicht mit geknicktem Ohr einschläft.
Wenn ich irgendwo langgehe und eigentlich eine Pause bräuchte haue ich mir kurz auf den Hintern und gehe dann weiter.
Wenn ich alleine am Schreibtisch sitze, habe ich oft meine linke Hand in den Boxershorts und halte mein Gemächt. Ich weiß nicht warum, aber ich fühle mich dann sicher.
Ich versuche meist mit den Zähnen alle Härchen auf meinen Fingern auszurupfen. Es dauert oft sehr lange bis wirklich alle draußen sind. Erst ertaste ich die Biester grob mit meiner Lippe, um sie danach genauer mit der Zunge ausfindig zu machen. Dann zupfe ich sie mit den Vorderzähnen einzeln heraus. Gelegentlich greife ich auch zu einer Pinzette, damit die Finger ja geschmeidig und glatt bleiben. In der Öffentlichkeit versuche ich möglich unauffällig zu bleiben.
Ich habe immer einen Haartrockner am Schreibtisch liegen. Wenn ich am Computer sitze, puste ich mir oft die warme Luft ins Gesicht oder an die Füße. Das finde ich total angenehm. Ich mache das natürlich nur im Winter.
Manchmal kratze ich mich in unbeobachteten Momenten an meiner Mumu. Dabei will ich ich nur heimlich feststellen wie ich rieche, da mir mein Geruch sehr gefällt und ich ihn einfach lecker finde. Außerdem beruhigt es mich daran zu riechen.
Wenn meine Schlafanzughose nicht an der schmalsten Stelle der Taille sitzt, kann ich nicht einschlafen. Ich habe ansonsten das Gefühl, der Hosenbund quetscht meinen Körper in eine andere Form. Wenn ich wo anders oder mit jemandem in einem Bett schlafe, warte ich, bis derjenige eingeschlafen ist und rücke meine Hose dann zurecht.
Ich muss, nachdem ich meine Socken ausgezogen habe, mit den Fingern zwischen den Zehen durchfahren und daran dann riechen.
Wenn ich mich freue oder aufgeregt bin, schlage ich mit den mittleren Fingerknöcheln ganz schnell zusammen! Ich könnte es zwar unterdrücken, es ist aber ein richtiger Zwang.
Etwa ein oder zwei mal am Tag bekomme ich einen Zuckreflex im Hals – Ich rucke dann automatisch mit dem Kopf schnell nach rechts oder links, und das fühlt sich in dem Moment sehr erlösend an.
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